Ein Weihnachtsabend

Theater in der Jugendkirche Marie/Einbeck:16.Dezember 20 Uhr, 17.Dezember 15 Uhr, 19.Dezember 19 Uhr Schulvorstellungen (ausverkauft): 19. & 20. Dezember 8.30 Uhr & 11 Uhr

06 Dezember, 2006

Die Geschichten der Gesichter

Liebe Freunde, es wird Zeit!
Nur noch wenige Türchen im Kalender und der Vorhang geht auf. Sieben Mal "Ein Weihnachtsabend". Wie versprochen werden ab heute die vielen unterschiedlichen Charaktere vorgestellt. Jeder auf seine Weise an der Magie beteiligt, die der Geschichte von Charles Dickens inne wohnt.
Mit dabei sind neue Namen, die nicht aus der klassischen Vorlage bekannt sein dürften. Aber entsteht Zauber nicht gerade durch Kreativität, Ideen und das Unerwartete? All das findet sich in den Gesichtern und Geschichten, die nun und in den nächsten Tagen folgen. Viel Spaß!


Rose: Die einzigartige und allwissende Rose hat es sich zur Aufgabe gemacht jeden Tag zu singen. Weihnachten ist für sie ein Traum aus der Kindheit. Kerzen, Gebäck, duftende Zimtstangen und Schnee. Ein Hoffnungsträger der Welt, den viele Menschen so sehr brauchen! Niemals soll der Lichterglanz der Weihnacht erlöschen, so dass Menschen die Berührung dieses Zaubers nicht mehr spüren und in sich tragen können. Denn alles gehört zusammen: Jeder einzelne, so ist es nun mal, berührt das Leben eines anderen, und jeder andere das des Nächsten. Die Welt ist voller Geschichten, und alles ist eins.


Rizzo: Ein obdachloser Lebenskünstler, der eigentlich Cowboy oder Profimusiker werden möchte. Irgendwann wird Rizzo als blinder Passagier (in einem Heringsfass versteckt) nach Amerika reisen, um sich jene Träume zu erfüllen. Die Gedanken dazu sind im Waisenhaus entstanden oder des nachts, wenn er sich ein Schlafplätzchen in den dunklen Gassen Londons suchen muss. Rizzo vermisst seine Eltern und die Liebe, die er von Ihnen bekommen hat. Er freut sich jedes Jahr auf Weihnachten, denn dann sind die Menschen viel netter zu ihm. Vor allem Rose hat er in sein Herz geschlossen.


Spendensammler: Mit Verständnis und Nachdruck wollen diese beiden werten Sammler ein paar Spenden für die Ärmsten der Armen aufbringen. Dies sei eine Möglichkeit genau den Menschen zu helfen, die es nötig haben. Arme Geschöpfe, die zu Weihnachten nicht wissen wohin oder ob sie überhaupt etwas zu essen bekommen. Irgendwann soll es einmal allen Erdenbewohnern gut gehen. Dies ist die Berufung der beiden und daran arbeiten sie mit allem Ehrgeiz. Sie müssen mit Enttäuschungen leben - sich immer wieder motivieren und nie das Lächeln in den müden Gesichtern vergessen. Vielleicht ist ja heute der Tag ein Herz zu erwärmen. Daher klopfen sie auch jedes Jahr aufs Neue bei Ebenezer Scrooge an die Tür, obwohl die wissen, wie das endet…..mit einem Rauswurf!